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Nach einem geschäftigen freien Montag steht nun auch schon der Dienstag in den Startlöchern. Mit mir inklusive 😀 Und inklusive morgendlicher Eile und schnell, schnell und ja nichts vergessen. 
Heute früh wurde mir wieder einmal bewusst, wie wichtig es ist, sein Leben an mancher Stelle etwas weniger auf Autopilot laufen zu lassen sondern in bestimmten Momenten auch wirklich hinzuschauen. 
Beim Begrüßen eines Menschen. Beim Verabschieden. Beim Zuhören.
Nicht nur hinschauen. Auch hinfühlen. Nur für den Moment. Das macht so vieles aus. Und bereichert einen selbst so richtig. 
Mal ohne Handy in der Hand ein Konzert genießen. Oder anstatt eine kurze Wartezeit mit Facebook-Scrollen zu verbringen einmal wahrzunehmen, dass neben einem ein anderer Mensch auf dem Sofa sitzt. Wer weiß schon, wie lange er das noch tun wird. 
Klar, manchmal ist einem selbst nach Ablenkung zumute. Aber wovon? Und vor allem: was ist wichtiger? Den Moment tatsächlich mit allen Sinnen mitzubekommen und wirklich “da zu sein” oder soll er später möglichst perfekt und wackelfrei in den sozialen Netzwerken geteilt werden können?
Ich denke darüber nach, dass manchmal dieses “weniger” tatsächlich sehr viel mehr ist.