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Oft ist es ein regelrechtes kleines Wunder, wie Kunst entsteht.
Ein Bild kann man planen. Natürlich. Das soll da hin und da drüben das. Netter Versuch.
Am Ende macht es ja doch, was es will. Und damit meine ich wirklich, was ES will.
Mittlerweile sehe ich mich selbst als Kanal für etwas, das sich durch mich ausdrücken will. Mein Kopf kann das bewerten, mein Gefühl aber nimmt den Pinsel in die Hand und malt “einfach”. Ohne Rücksicht auf Verluste. Vollkommen frei und so, wie es sich “richtig” anfühlt in dem Moment.
Mein neuestes Werk habe ich in den verschiedenen Stufen fotografiert. Hinterher weiß man nämlich meist gar nicht mehr, wie es eigentlich zu dieser Farbe kam, was da vorher drunter war oder wo eigentlich diese Struktur herkommt.
Manchmal suche ich den “Zurück-Button”, einen Knopf, der das, was ich gerade mit dem Bild angestellt habe, wieder rückgängig macht. Dann bin ich meist unzufrieden und mein Kopf ärgert “mich” darüber, warum ich es denn nicht einfach so gelassen habe.
Aber wie im Leben auch: Es gibt nur eine Richtung. Und zwar die nach vorne.
Am Ende war ich dann doch jedes Mal dafür dankbar, dass alles so gekommen ist, wie es…eben kam 🙂
Hier seht Ihr die Entstehungsgeschichte des Bildes “Menschen brauchen Träume” (40/50 cm)

Jeder Mensch braucht Träume - Schritt 1

Jeder Mensch braucht Träume – Schritt 1


Jeder Mensch braucht Träume - Schritt 2

Jeder Mensch braucht Träume – Schritt 2


Jeder Mensch braucht Träume - Schritt 3

Jeder Mensch braucht Träume – Schritt 3


Jeder Mensch braucht Träume - Fertig!

Jeder Mensch braucht Träume – Fertig!