…eine neue Leinwand: frisch und ganz neu gestaltbar.
Manchmal sitze ich vor einer weißen Leinwand und weiß in den ersten Momenten nicht so richtig, wie ich beginnen soll. Was soll ich nehmen? Struktur? Farbe? Was möchte ich eigentlich malen und ausdrücken?
Wenn ich in so einem Karussell feststecke und mein Kopf die Führung übernehmen will, hilft mir nur eines: zurück ins Fühlen gehen, zurück ins Herz kommen.
Musik ist dabei immer ein gutes “Transportmittel” und versetzt mich in Stimmung und Schwingung.
Und ich verliere dabei auch den Anspruch, dass mein Bild “etwas werden muss”. Begegne ich dem Ganzen spielerisch, kommt die Kreativität bei mir viel eher in den Fluss.
Gestern und heute habe ich dann Dank dieses Flusses an vier Bildern parallel gearbeitet. Auch das passiert manchmal…
Das klingt ja prima, an vier Bildern gleichzeitig am Werke! 🙂
Ja, “Dank” der Trocknungszeiten gibt es so einen Arbeitsfluss… 🙂
Ich denke, der Anfang ist immer das Schwerste.
Am Anfang ist immer die Leere, die gefüllt werden muss.
Egal ob nun der Autor das Blatt Papier, die Malerin die
Leinwand, der Adobe-Flash-Designer seine Bühne….
Jegliches kreative Schaffen beginnt mit der Leere und das ist auch die
Kunst. Aus der Leere das Wunderbare zu schaffen und dabei
seine Gedanken, Wünsche und Vorstellungen aus zu drücken und
damit dann noch den Betrachter an zu sprechen und in seinen
Bann zu ziehen und seine Fantasie an zu regen.
Bisher ist Dir das mit Deinen Werken bei mir immer ziemlich gut
gelungen und ich sehe auch schon wieder tolle Werke in Deinem
Bildausschnitt hier. Weiter so, und Du wirst auch dieses neue,
leere Jahr mit tollen Kunstwerken füllen, die viele Menschen
erfreuen werden. 😉
Lieber Haui,
danke Dir von Herzen. Schön, dass es Dich in meinem Leben gibt 🙂